Zwischen Alltag und Chaos

Ich war nie der typische Schulmensch. Die ersten Jahre liefen ganz normal, aber je älter ich wurde, desto mehr merkte ich: Dieses System ist nichts für mich. Lehrer, die einen fertig machen, Unterricht, der sich endlos zieht – und am Ende soll man auch noch studieren? Nein danke. Ich wollte arbeiten, etwas Praktisches machen, etwas, das Sinn hat.

Die Suche nach meiner ersten eigenen Wohnung war aufregend, chaotisch und ein bisschen überfordernd. Ich habe mir so viele Wohnungen angesehen, aber am Anfang wusste ich eigentlich gar nicht genau, worauf ich achten muss oder was ich überhaupt alles brauche. Natürlich habe ich viel gegoogelt, recherchiert, mir Listen angeschaut – aber irgendwie gab es nirgends eine Seite, auf der wirklich alles Wichtige gesammelt stand. Also habe ich immer wieder meine Eltern angerufen, um Rat gefragt und mich Stück für Stück voran gearbeitet.

Manchmal entstehen die schönsten Dinge aus Materialien, die schon eine Geschichte erzählen. Dieses Mal habe ich aus alten Hufeisen und einem Stück Eiche einen einzigartigen Serviettenhalter gebaut – ein echtes Unikat mit rustikalem Charme.

Ich hatte schon länger ein altes Hufeisen herumliegen und wollte daraus unbedingt etwas Cooles machen – also hab ich es kurzerhand in ein weihnachtliches Deko-Projekt verwandelt!

Dieses DIY-Projekt liegt mir ganz besonders am Herzen. Als Andenken an ein verstorbenes Pferd habe ich aus einem ihrer alten Hufeisen einen Traumfänger gemacht. So bleibt ein Stück von ihr immer bei mir – in einer Form, die nicht nur schön aussieht, sondern auch eine besondere Bedeutung trägt.

Diesen besonderen Kürbis habe ich gemeinsam mit meinem Freund gebaut – komplett aus alten Hufeisen! Da ich im Stall mithelfe, bekomme ich regelmäßig alte Hufeisen von einem befreundeten Hufschmied. Statt sie wegzuwerfen, wollten wir daraus etwas Kreatives für den Herbst basteln.